Allgemein | 30. August 2016
Um das Jahr 1740 studierten der spätere Schatzkanzler Englands Baron George Lyttelton und der spätere Dichter Gilbert West am Christ Church College in Oxford. Beide lehnten den christlichen Glauben bewusst ab und trafen eine Vereinbarung. Sie wollten Beweise dafür zusammentragen, dass zwei wesentliche Aussagen des Neuen Testaments falsch seien. Gilbert West suchte nach Argumenten, um die Auferstehung Christi zu widerlegen. George Lyttelton wollte mit seinen Untersuchungen die Bekehrung des Paulus widerlegen. Doch die beiden Studenten machten eine unerwartete Entdeckung. Je mehr sie sich mit den beiden Ereignissen befassten, desto mehr wurden sie von ihrer Historizität überzeugt. Mitten in ihren Untersuchungen begegneten sie Jesus Christus und wurden zu überzeugten Christen. Lyttelton schrieb später in einem Brief an West: “Ich meine, dass allein die Bekehrung und das Apostolat des Paulus ein hinreichender Beleg dafür sind, dass der christliche Glaube nur das Ergebnis einer Offenbarung Gottes sein kann.“J.H.