Gilbert Keith Chesterton. (1874 – 1936)

Allgemein | 2. September 2016

Ernst Bloch hielt ihn für einen „der gescheitesten Männer, die je gelebt haben.“

Und zu Chestertons Fans gehörten Franz Kafka, Robert Musil, Kurt Tucholsky, Ernst Bloch, Mahatma Gandhi sowie Hannah Arendt. Er soll auch die Schriftsteller C. S. Lewis, J.R.R. Tolkien und T.S. Eliot beeinflusst haben. Orson Welles war auch an Chestertons Thursday-Geschichte fasziniert.

Dieser Schriftssteller Chesterton, der Erfinder der Pater Brown Krimis, wurde von einem Reporter einmal gefragt: „Wenn der auferstandene Christus in diesem Augenblick plötzlich erscheinen würde und hinter Ihnen stünde, was würden Sie dann tun?“ Chesterton blickte dem Reporter in die Augen und sagte: „Was heißt hier “würde”? Er steht doch da!” So, in diesem Glauben, mit dieser Hoffnung sollte jeder denkende Mensch leben.

„Gott hat Humor, denn er hat den Menschen geschaffen.“

„Der Tolerante erlebt sich selbst als souverän; doch häufig ist die Toleranz die ´Tugend des Mannes, der keine Überzeugnung hat“.

„Jesus hat seinen Jüngern dreierlei versprochen, dass sie völlige Furchtlosigkeit, ein absurdes Glück und ständige Bedrängnis erleben würden.“

„Gott erscheint mir als das größte Abenteuer der Weltgeschichte. Seine kleinste Wirklichkeit ist größer als unsere kühnste Illusion.“

„Die Rätsel Gottes sind befriedigender als die Lösungen der Menschen.“

Quelle

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