Das „Vater unser“ richtig beten.

Allgemein | 18. August 2016

Das „Vater unser“ Gebet ist eine grosse, aber auch segensreiche Herausforderung an uns.
Ich kann nicht Vater sagen, wenn ich diese Beziehung zu Gott nicht lebe.
Ich kann nicht unser sagen, wenn mir die anderen Christen gleichgültig sind.
Ich kann nicht im Himmel sagen, wenn mein Interesse nur für die Erde gilt.
Ich kann nicht geheiligt werde dein Name sagen, wenn ich im Zorn Gott fluche.
Ich kann nicht dein Reich komme sagen, wenn ich Gott nicht gehorsam bin.
Ich kann nicht dein Wille geschehe sagen, wenn ich Gottes Wille für mein Leben nicht annehme.
Ich kann nicht wie im Himmel so auf Erden sagen, wenn ich die Wahrheit über Gott nicht weitersage.
Ich kann nicht unser tägliches Brot gib uns heute sagen, wenn ich den Notleidenden nicht helfe.
Ich kann nicht und vergib uns unsere Schuld sagen, wenn ich mein Unrecht nicht zugebe.
Ich kann nicht wie auch wir vergeben unseren Schuldigern sagen, wenn ich gegen jemanden einen Groll habe.
Ich kann nicht und führe uns nicht in Versuchung sagen, wenn ich in der Versuchung bleiben will.
Ich kann nicht sondern erlöse uns von dem Bösen sagen, wenn ich die Sünde liebe.
Ich kann nicht denn dein ist das Reich sagen, wenn ich am Eigentum hänge.
Ich kann nicht und die Kraft sagen, wenn ich Angst vor den Menschen habe.
Ich kann nicht und die Herrlichkeit sagen, wenn ich meine Ehre suche.
Ich kann nicht in Ewigkeit sagen, wenn ich an ein Leben nach dem Tod nicht glaube.
Ich kann nicht Amen sagen, wenn das Gebet nicht mein Wunsch ist.
Niemand kann das «Vater unser» aus eigener Kraft leben. Gott schenkt uns die Kraft dazu, wenn wir Jesus Christus als unseren Erlöser und Herrn annehmen.
Weil wir Menschen uns selbst nicht retten können, sandte Gott seinen einzigen Sohn Jesus Christus, der stellvertretend für die Sünden aller Menschen starb, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat (Johannes 3, 16).
Nur Jesus Christus lebte ohne Sünde. Deshalb konnte er für alle Sünder sterben. Das Blut, das Jesus Christus für uns vergossen hat, befreit uns von aller Schuld. (1. Johannes 1, 7)
Jesus verspricht in Matthäus 11, 28: Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Frieden geben.
Wer Jesus Christus als seinen Erlöser und Herrn annehmen möchte, der kann gerade jetzt Jesus im Gebet alle seine Sünden bekennen, und ihn in sein Leben aufnehmen (Johannes 1, 12).
Wer dies aufrichtig getan hat, und ganz nach dem Willen Gottes leben will, dem hat Gott alle Schuld vergeben (1. Johannes 1, 9), ihn vom Zwang, zu sündigen befreit (Röm. 6, 6) und ihm das ewige Leben geschenkt (Johannes 10, 28).
Der Glaube wächst, wenn man täglich die Bibel liest, mit Gott redet und Kontakt zu anderen Christen pflegt. Gott segne dich.
(Ganzheitlich Fit und Heil)

Quelle

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