Allgemein | 15. August 2016
Steht Deine Hütte vielleicht in Flammen?
Der einzige Überlebende eines Schiffbruchs wurde an eine kleine, unbewohnte Insel angespült. Er betete intensiv zu Gott um seine Rettung, und jeden Tag suchte er den Horizont nach Hilfe ab, aber es war niemand zu erkennen. Schließlich war er ganz erschöpft, aber er schaffte es noch, aus dem angespülten Holz eine kleine Hülle zu bauen, zum Schutz vor schlechtem Wetter, und um seine wenigen Besitzstücke aufzubewahren. Aber als er an einem Tag wieder ein paar essbare Dinge auf der Insel zusammengesucht hatte, kam er nach Hause und fand seine Hütte lichterloh in Flammen vor. Der Rauch stieg auf zum Himmel. Das Allerschlimmste war passiert: Nun haue er alles verloren. Gebrochen von Trauer und Zorn rief er aus: ,Gott, wie konntest Du mir das antun!’
Am folgenden Tag erwachte er durch das Geräusch eines Schiffes, das sich der Insel näherte. Es kam, um ihn zu retten! ,Woher wusstet ihr, dass ich hier bin?’, rief er aus. ,Wir haben dein Rauchsignal gesehen,’ kam die Antwort.
Ein Mensch wird bald entmutigt, wenn es nicht gut geht. Aber wir brauchen den Mut nicht zu verlieren, denn
Gott ist in unserem Leben am Werk, sogar mitten in Schmerz und Leiden. Denk nur einmal darüber nach, beim nächsten Mal, wenn Deine Hütte wieder mal abbrennt: Vielleicht ist es einfach ein Rauchsignal, wodurch Dir Gottes Gnade näher gebracht wird!
Auf alle negativen Dinge, die wir zu uns selbst sagen, hat Gott eine positive Antwort.