Warum schafft es die blutige Christenverfolgung kaum in die Nachrichten?

Allgemein | 22. April 2016

In einem Kommentar stand: „Warum? Die Antwort ist: Weil überall in der Welt, auch in den sogenannten westlichen Ländern, antichristliche Personen die Regierungen, Leitmedien, großen Organisationen, und sogar Kirchen, übernommen haben. Deshalb.“

– bis auf ganz wenige. Noch nie gab es – weltweit betrachtet – so viele christliche Märtyrer wie heute. Noch nie haben so viele Christen für ihren Glauben mit ihrem Leben bezahlt. Noch nie gab es eine so weltweite, zunehmende Christenverfolgung. In dieser Hinsicht leben wir in Deutschland wie auf einer Insel der Seligen. Noch wird bei uns keiner, der sich als Christ bekennt, an die Wand gestellt. Noch praktizieren wir ungestört unsere christliche Aufkleberkultur. Noch ist der Fisch am Autoheck unser geheimes Erkennungszeichen und nicht der staatlich verordnete Aufnäher zur Kennzeichnung ausgegrenzter Christen wie seinerzeit der gelbe Davidsstern für die Juden.

Noch ist alles still. Die Situation kommt mir bekannt vor. Zur DDR-Zeit, als es unterirdisch überall brodelte, sang Wolf Biermann ein Lied, in dem er den äußeren Anblick der DDR beschrieb. Und dann, plötzlich, schrie er unter Aufbietung aller stimmlichen Kräfte mit ohrenbetäubender Lautstärke den Satz: „Das Land ist STILL!“

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